tag:blogger.com,1999:blog-8713208897659549351.post6262540391872423470..comments2024-02-21T11:45:17.759-08:00Comments on HOPE: I Am Free And That's Why I Am LostMhttp://www.blogger.com/profile/15451885442599899787noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8713208897659549351.post-67311322543421230822015-04-16T15:57:00.009-07:002015-04-16T15:57:00.009-07:00P.S. Ich hoffe, ich hab das nicht alles völlig fal...P.S. Ich hoffe, ich hab das nicht alles völlig falsch verstanden. Falls doch, tut es mir Leid.<br />Ich bin froh, dass du immer noch deine Gedanken hier aufschreibst.<br />Danke. Ehrlich.<br />Rebeccahttp://www.briefe-an-alexander.blogspot.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8713208897659549351.post-23609270841688760242015-04-16T15:40:58.191-07:002015-04-16T15:40:58.191-07:00Es muss nicht so sein.
Wir alle stellen uns irgen...Es muss nicht so sein. <br />Wir alle stellen uns irgendwann auf die höchste Klippe, unverletzlich, unzerbrechlich und schubsen mit hinterhältigem Grinsen alle nach und nach runter in die Tiefe, die sich uns nähern, auch und gerade die, die uns hilfsbereit ihre Hand entgegenstrecken,<br />mit der ehrlichen Absicht, uns runterzuhelfen. Um uns danach in den Arm zu nehmen. <br />Zumindest glaube ich das.<br />Vielleicht haben wir irgendwann verlernt, einen Unterschied zu machen, vielleicht wollen wir keinen machen.<br />Vielleicht spielt es auch einfach keine Rolle, wer da zu uns hochklettern will, weil wir ihnen sowieso niemals unsere Hand reichen würden.<br /><br />Und dann kommen da manchmal diese Menschen - und ich schreibe das hier vor allem, weil es mir gerade ähnlich geht und weil ich möchte, dass du weißt, dass es nicht so sein muss, wie du geschrieben hast, obwohl ich natürlich weiß, dass es so viel leichter ist, allein da oben auf dieser Klippe zu stehen - diese Menschen, die uns beim Hochklettern in die Augen sehen, die irgendwas an sich haben, dass wir sie nicht schubsen. Diese Menschen fallen auch nicht runter, wie so manch anderer und irgendwann stehen sie, etwas unterhalb von uns, und sehen uns zu, wie wir da ganz oben auf dieser Klippe sind. <br />Sie sind einfach nur da und lassen uns. <br />Lassen uns sein, wer wir sind, lassen uns nicht los, nicht fallen, nicht allein, lassen uns vielleicht glauben, vielleicht hoffen, vielleicht lieben.<br />Lassen es zu, dass wir gemein zu ihnen sind, dass wir die Grenzen austesten und darüber hinaus.<br />Und bleiben trotzdem.<br /><br />Denn, so beängstigend und gruselig es ist, solche Menschen gibt es tatsächlich.<br /><br />Ich hasse es, Menschen zu verletzen, aber die Angst davor, selbst verletzt zu werden, überwiegt beinah immer. <br />Beinah.<br />Dieses eine Mal hab ich, in Momenten in denen ich selbst jenseits von Gut und Böse war, zu erklären versucht.<br /><br />Langsam und vorsichtig. Warum ich gerade das gesagt hab, warum ich so bin, warum ich Angst habe, warum mir das gerade extrem unangenehm ist und und und. Immer nur kleine Sachen. <br />Er hat zugehört und hat verstanden.<br /><br />Und es macht mir Angst, wie sehr ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe und ich glaube ihm noch immer nicht ganz.<br />Aber er ist immer noch da, trotz all der merkwürdigen Aktionen, die ich zur Verteidigung meiner Klippe schon unternommen habe.<br /><br />Und eigentlich ist das alles, was ich dir sagen will. Dass es manchmal Menschen gibt, für die es sich zu Reden lohnt, nur ein kleines bisschen, nur so, dass sie es vielleicht verstehen können. <br />Natürlich weiß ich nicht, ob er einer dieser Menschen ist, ob er sich lohnt, es sich lohnt,<br />aber M., falls du irgendwann merkst, dass es vielleicht so ist - dann hab keine Angst.<br />Ich weiß, das sagt sich so leicht.<br />Aber ich bitte dich, versuch es. <br />Du hast selbst geschrieben, dass er es nicht verdient, verletzt zu werden.<br />Aber vielleicht geht es auch gar nicht so sehr darum, ihn nicht zu verletzen - sondern vielmehr darum, ab und zu zu vergessen, dass er DICH verletzen könnte, jederzeit.<br /><br />M. Er lässt dich. Und vielleicht kannst du dich selbst mit ihm auch ein bisschen lassen. <br />Niemals ganz natürlich, immer fest mit beiden Füßen auf der Klippe, zumindest vorerst.<br /><br />Ich weiß es nicht, aber ich wünsch es dir so sehr. Du hast das nämlich auch verdient, nicht verletzt zu werden.<br />Ist dir vielleicht alles zu kitschig hier, ist auch schon ganz schön spät und die Müdigkeit macht mich immer ein bisschen zu hoffnungsvoll,<br />aber ich mein, heißt dein Blog umsonst HOPE?<br /><br />Hab keine Angst - dieses eine Mal.<br /><br />Ich denk an dich, pass bitte auf dich auf und schlaf gut.<br /><br />Alles Liebe,<br />Rebecca.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Rebeccahttp://www.briefe-an-alexander.blogspot.denoreply@blogger.com